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Die besten Tipps für einen schöneren Urlaub in Namibia

Nationalparks, die Weite des Landes und natürlich die Möglichkeit einer Safari in Namibia als Selbstfahrer machen diesen Fleck Erde zu einem Reiseland erster Güte auf dem afrikanischen Kontinent. Das sehr spärlich besiedelte Land besticht dabei durch seine unberührte Natur und seine Artenvielfalt. Städte wie Lüderitz an der Küste oder Windhoek bezeugen die bewegte Geschichte des Landes. Die deutsche Sprache wird in der ehemaligen deutschen Kolonie neben Englisch heute noch gesprochen. Entdecken Sie die Weite und die Schönheit des Landes im Südwesten Afrikas. Entdecken Sie Namibia – mit den Reisetipps der Sunny Cars Autovermietung.

Namibia – Highlights

Riesige Canyons und reißende Flüsse, trockene Wüstenlandschaft und das Flair einzelner kleiner Städte wie Windhoek und Lüderitz verleihen einer Reise einen ganz besonderen Glanz. Hier sind unsere Highlights:

Windhoek

Die Hauptstadt des Landes begeistert mit ihren Gebäuden aus Vergangenheit und Gegenwart. Die stummen Zeugen der Geschichte prägen das Stadtbild und verleihen diesem seinen unnachahmlichen Charme. Besuchen Sie den Tintenpalast und die Christuskirche. Kaiser Wilhelm II. spendete die Glasfenster für den Altarraum. Und auch in der Stadt weisen viele Namen auf die deutsche Vergangenheit des Landes hin. Schlendern Sie über die Kaiserstraße und kehren Sie ein in eines der vielen Cafés am Straßenrand. Und wenn Sie noch etwas mehr wissen wollen: Besuchen Sie das Nationalmuseum in der „Alten Feste“.

Lüderitz

Der Name Lüderitz ist untrennbar mit der Geschichte des Landes verbunden – hier nahm alles seinen Anfang. Die kleine Stadt besticht mit ihren liebevoll gepflegten Bauten im Jugend- und wilhelminischen Baustil und der rauen Küste. Die Menschen hier leben vom Fischfang und dem Diamantenabbau. Im Museum in der Diaz Straße können Sie sich eingehend über die Geschichte der Stadt und den Abbau der wertvollen Kohlenstoffverbindung informieren. Genießen Sie auf jeden Fall die sehr preiswert angebotenen fangfrischen Fisch- und Meeresfrüchtegerichte.

Nationalparks

Die Nationalparks des Landes bieten unzähligen Tierarten eine geschützte Heimat. Besuchen Sie den Etosha Nationalpark, den mit 1,2 km² größten Park der Welt. Hier begegnen Ihnen nicht nur die „Big Five“ – also Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden –, sondern 130 weitere Säugetier- und Vogelarten. Gerade in der Trockenzeit sind die Tiere an den Wasserlöchern zu beobachten. Der Mamili Nationalpark ist die Heimat vieler Säugetiere und Vögel, die mit den immer wiederkehrenden Überflutungen gut leben können. Neben Löwen, Leoparden, Elefanten, Zebras und Flusspferden begegnen Sie hier Büffeln, Krokodilen und mehr als 430 Vogelarten.

In der Wüste übernachten

Wie wäre es mit einem kleinen Abenteuer? Wandern Sie begleitet von einem Ranger auf dem Tok Tokie Trail und übernachten Sie unter dem freien Sternenhimmel am Rand der ältesten Wüste der Welt. Er wird ihnen ein Mahl in freier Natur zaubern und zum Einschlafen können Sie frei von störender Beleuchtung die Sterne am Nachthimmel zählen. Traumhaft!

Namibia – Essen & Trinken

Fleisch bestimmt die Speisekarte des Landes. Rind- und Hammelfleisch sind die beliebtesten Fleischsorten, daneben wird auch Fleisch von unterschiedlichsten Wildtieren angeboten, angefangen vom Gnu bis hin zum Strauß. In den Küstenregionen kommt aufgrund des Algenreichtums auch eine schier unüberschaubare Vielfalt an Fischen und Meeresfrüchten dazu. Das Fleisch wird am liebsten gegrillt. Es ist besonders schmackhaft, da das Vieh im Freien aufwächst und die Schadstoffbelastung der Pflanzen gegen null tendiert. Und – Sie ahnen es vielleicht – es gibt sie noch, die Reste der deutschen Kolonialzeit auf dem Küchentisch: die gute deutsche Küche mit Eisbein, Schnitzel und Rouladen. Probieren sollten Sie auf jeden Fall:

• boerewors – Bratwürste aus Rinder- oder Hammelfleisch
• milipap – fester Reisbrei, der zu fast allen Gerichten gereicht wird
• Austern – die Austern von Lüderitz sind die besten der Welt! Probieren!

Namibia – Beste Reisezeit

Namibia ist ganzjährig eine Reise wert. Der namibische Winter von Juni bis September ist mit angenehmen Temperaturen zwischen 20° C und 25° C sehr angenehm. Dazu fällt fast überhaupt kein Regen. Die Regenzeit beginnt im Oktober und dauert bis März. Dann sind durchaus heftige Regenschauer möglich; aber mehr als acht Tage pro Monat verdunkeln die Wolken die Sonne nicht. An der Küste herrschen angenehm kühle Sommertemperaturen. Die Winter dort sind empfindlich kalt. Zum Baden eignen sich die Küstenregionen nicht, da das Wasser selten wärmer als 15° C wird. Beste Reisezeit sind die Wintermonate.

• April bis Juni: Warme 25° C, nur fünf potenzielle Regentage, dafür aber zehn Sonnenstunden prägen das Wetter im April. Bis Juni fällt das Quecksilber auf durchschnittlich 20° C ab, was für komfortable Bedingungen für Ausflüge in die Nationalparks sorgt. Beste Reisezeit für Safaris sind die Herbstmonate April bis Juni.
• Juli bis September: Kein Regen und Temperaturen zwischen 20° C im Juli und 25° C im September machen die Wintermonate ebenfalls zu idealen Tierbeobachtermonaten. Ebenso gute Bedingungen für Safaris wie von April bis Juni bieten die Folgemonate Juli bis September.