
Unser Sunny Spar-Tipp:
Buchen Sie frühzeitig, vor allem in der Hauptsaison. Planen Sie Ihre Route darüber hinaus so, dass Sie nicht unnötig viele Fähren nutzen. Setzen Sie auch auf Selbstversorgung, das spart bares Geld.
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Wer Norwegen mit dem Auto erkundet, erlebt eine einzigartige Mischung aus spektakulären Fjorden, endlosen Küstenstraßen und charmanten Orten, die sich flexibel mit dem Mietwagen entdecken lassen. Stellen Sie sich vor, Sie fahren entlang des Geirangerfjords, halten spontan an der berühmten Trollstigen-Passstraße oder genießen die Mitternachtssonne auf den Lofoten. Mit dem Mietwagen sind Sie unabhängig und können Ihre Route selbst gestalten – ohne Stress und mit viel Raum für spontane Stopps. In diesem Guide erfahren Sie, wie viel Zeit Sie einplanen sollten, welche Routen besonders sehenswert sind, was Sie für Ihr Budget kalkulieren müssen und welche Tipps Ihre Norwegen-Rundreise wirklich entspannt machen.
Die Dauer hängt stark von Ihrer Route ab. Für eine kompakte Südnorwegen-Rundreise reichen 7 bis 10 Tage, um Fjorde, Städte und Natur zu erleben – zum Beispiel Oslo, Bergen und Stavanger. Wer die berühmten Lofoten oder das Nordkap sehen möchte, sollte mindestens 3 Wochen einplanen, damit auch Orte wie Tromsø und Honningsvåg auf der Liste stehen. So bleibt genug Zeit für Fähren, Panoramastrecken und spontane Stopps. Tipp: Planen Sie nicht zu straff – Norwegen lebt von Momenten, die man nicht im Kalender findet.
Norwegen bietet einige der schönsten Straßen Europas, die sich perfekt für eine Autorundreise eignen. Jede Route hat dabei ihren eigenen Charakter, von Straßen zu abgelegenen Fjorden bis Küstenstraßen. Hier vier Vorschläge:
Start in Oslo, weiter nach Lillehammer (ca. 180 km, 2,5 Std.) und in den Jotunheimen-Nationalpark. Über die spektakuläre Trollstigen erreichen Sie Ålesund, bevor Sie die Küste entlang nach Bergen fahren. Ein Highlight: die Fahrt nach Flåm und die berühmte Flåmbahn.
Beginnen Sie in Bergen, erkunden Sie den Hardangerfjord und den Sognefjord, den längsten Fjord Norwegens. Über die E16 gelangen Sie nach Lærdal und weiter zum Geirangerfjord. Ein Abstecher zur Atlantic Road bei Molde lohnt sich für spektakuläre Ausblicke.
Von Kristiansand entlang der Südküste über Stavanger und den Lysefjord bis nach Bergen. Weiter Richtung Norden über die Helgelandküste, eine der schönsten Küstenstraßen Norwegens, mit Stopps auf kleinen Inseln wie Vega.
Start in Trondheim, dann entlang der Küste über Bodø und die Lofoten-Inseln. Weiter geht’s nach Tromsø, bevor Sie das legendäre Nordkap erreichen. Diese Route ist ein echtes Highlight für alle, die die Mitternachtssonne erleben wollen.
In Norwegen warten Naturwunder und einzigartige Orte, die Sie nur hier entdecken können. Sie sind ideal für unvergessliche Stopps entlang Ihrer Route. Wir haben Ihnen nun 5 Highlights zusammengestellt, die Sie nicht verpassen sollten:
Die beste Zeit für eine Norwegen-Rundreise mit dem Auto liegt zwischen Mai und September. In diesen Monaten sind die Straßen schneefrei, die Temperaturen angenehm und die Tage besonders lang. Im Juni und Juli genießen Sie bis zu 18 Stunden Tageslicht. Das ist ideal für ausgedehnte Fahrten und Stopps an den Fjorden.
Im Mai erwacht die Natur, die Wiesen sind sattgrün und Wasserfälle führen viel Schmelzwasser. Der Sommer bringt milde Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad, perfekt für Wanderungen und Bootstouren. Wer es ruhiger mag, reist im September: weniger Verkehr, bunte Herbstfarben und die Straßen sind weiterhin gut befahrbar.
Im Winter sind viele Bergstraßen gesperrt, dazu können die Straßenverhältnisse anspruchsvoll sein. Für eine klassische Rundreise mit Mietwagen ist daher der Sommer die sicherste und komfortabelste Wahl.
Norwegen begeistert nicht nur mit seiner spektakulären Natur, sondern ist auch für seine hohen Preise bekannt. Für eine zweiwöchige Norwegen-Rundreise mit dem Auto sollten Sie im Schnitt 1.500 bis 2.500 Euro pro Person einplanen.
Der Mietwagen ist meist der größte Posten, gefolgt von Hotels oder Ferienhäusern. Wer sparen möchte, setzt auf Campingplätze oder nutzt das Jedermannsrecht für Wildcamping. Dieses Gesetz erlaubt es, in der freien Natur zu übernachten – maximal zwei Nächte am selben Ort und nicht in Sichtweite von Häusern.
Auch die Verpflegung kann ins Geld gehen, denn Restaurantbesuche sind teuer. Daher lohnt es sich, Lebensmittel im Supermarkt zu kaufen und unterwegs selbst zu kochen.
Neben Unterkunft und Verpflegung sollten Sie auch die Nebenkosten im Blick behalten. Viele Straßen und Tunnel sind mautpflichtig, die Abrechnung erfolgt automatisch. Für Fähren zwischen den Fjorden fallen je nach Strecke zusätzliche Gebühren an – hier lohnt es sich, die Route vorab zu prüfen.

Unser Sunny Spar-Tipp:
Buchen Sie frühzeitig, vor allem in der Hauptsaison. Planen Sie Ihre Route darüber hinaus so, dass Sie nicht unnötig viele Fähren nutzen. Setzen Sie auch auf Selbstversorgung, das spart bares Geld.
Ein Roadtrip durch Norwegen ist unkompliziert, wenn Sie ein paar Dinge im Blick behalten. Die Straßen sind meist gut ausgebaut, aber es gibt Besonderheiten, die Sie kennen sollten:
Damit Ihre Rundreise durch Norwegen entspannt bleibt, helfen ein paar einfache Tipps, die Sie schon vor der Abfahrt kennen sollten. Von der richtigen Kleidung bis zu praktischen Apps, kleine Details machen den Unterschied und sorgen dafür, dass Sie Ihre Zeit im Land der Fjorde voll auskosten können.
Überzeugt?
Für Südnorwegen sollten Sie mindestens 10 Tage einplanen, um Fjorde, Städte und Panoramastraßen zu genießen. Wer die Lofoten oder das Nordkap sehen möchte, sollte drei Wochen kalkulieren. So bleibt genug Zeit für Fährüberfahrten und spontane Stopps.
Die Monate Mai bis September sind ideal für eine Rundreise mit dem Auto. Im Juni und Juli erleben Sie lange Tage rund um die Mitternachtssonne, während der September mit weniger Touristen und bunten Herbstfarben punktet.
Nein, für Reisende aus der EU reicht der nationale Führerschein völlig aus. Kommen Sie aus einem Nicht-EU-Land, kann ein internationaler Führerschein sinnvoll sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ja, vor allem Tunnel und Brücken sind mautpflichtig. Die Abrechnung erfolgt automatisch über das Kennzeichen Ihres Mietwagens und wird später mit dem lokalen Mietwagenpartner verrechnet.
Je nach Dauer und Komfort sollten Sie mit etwa 1.500 bis 2.500 Euro pro Person rechnen. Der Mietwagen ist meist der größte Kostenpunkt, gefolgt von Unterkünften und Fähren. Wer auf Camping setzt, spart deutlich.