Ab in den Sommerurlaub: Hilfreiche Tipps zur Last-Minute-Mietwagenbuchung

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Während für einige der Countdown für den lang geplanten und sehnsüchtig erwarteten Sommerurlaub läuft, buchen Kurzentschlossene sich jetzt noch schnell ihren Wunschwagen für den spontanen Roadtrip im Süden, um dank der Unabhängigkeit mit dem fahrbaren Untersatz das Beste aus den Ferien herauszuholen. Damit last minute-Reisende entspannt und flexibel bleiben, gilt es einige Dinge zu beachten. Der Mietwagen Anbieter Sunny Cars gibt wichtige Tipps.

Trotz aller Kurzfristigkeit: Kostenfallen identifizieren und vermeiden 

Auch für Buchende, die in letzter Sekunde an ihren Mietwagen für die Urlaubsfahrt denken, empfiehlt sich ein sorgfältiges Vorgehen, um böse Überraschungen auf der Schlussrechnung zu vermeiden. Dafür achten Reisende bei der Wahl des Fahrzeugs zunächst darauf, dass die Anzahl der Mitfahrenden, der benötigte Gepäckraum sowie die Ausstattung den Anforderungen entsprechen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Zusatzkosten für Zubehör wie Navigationssysteme oder Kindersitze. Auch eine Einwegmiete, die bei abweichenden Annahme- und Abgabeorten fällig ist, oder Gebühren für Zusatzfahrer sowie junge Fahrer können den Gesamtpreis deutlich erhöhen. Manche Mietverträge beinhalten zudem eine Kilometerbegrenzung, deren Überschreitung zu Aufpreisen führt. Bei der Mietdauer ist zu beachten, dass ein Miettag stets 24 Stunden umfasst. Urlaubsfahrerinnen und -fahrer sollten die Abhol- und Rückgabezeiten nicht zu knapp kalkulieren, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Auch die Tankregelung spielt eine wichtige Rolle: Die „voll/voll“-Regelung, bei der das Fahrzeug mit der gleichen Tankmenge zurückgegeben wird, ist die fairsteOption. Bei der Preisangabe gilt es auf das kleine Wort „ab“ zu achten, das lediglich einen Einstiegspreis markiert. Zusätzliche Leistungen und Versicherungen können vor Ort hinzukommen. Seriöse Vermieter legen hingegen ihre Endpreise offen, die vollständige Kostentransparenz bieten. Klare Vertragsregelungen und eine transparente Kommunikation zu Versicherungen, Tankregelung, Zusatzkosten und Schadensabwicklung helfen, unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Gerade in der Hochsaison berichten Reisende immer wieder von intransparenten Preisen, nicht nachvollziehbaren Zusatzkosten oder unklaren Versicherungsbedingungen. Reisende wählen daher besser schon im Heimatland seriöse Anbieter und prüfen die Verträge sorgfältig.

Sicher ist sicher: Unverzichtbarer Schutz, auch bei Spontanreisen 

Die Wahl der richtigen Versicherungen für das Ferienauto stellt sicher, dass Reisende im Fall der Fälle nicht auf Kosten sitzenbleiben. Grundsätzlich empfiehlt sich ein möglichst umfangreiches Leistungspaket für den Schadensfall. Eine Haftpflichtdeckung von mindestens zwei Millionen Euro gilt daher als Mindestmaß. Zu einem ausreichenden Versicherungsschutz sind außerdem ein Vollkasko- und Kfz-Diebstahlschutz mit Erstattung der Selbstbeteiligung empfehlenswert. Es lohnt sich, einen genauen Blick auf die enthaltenen Leistungen zu werfen, da diese zwischen den verschiedenen Anbietern stark variieren. Qualitäts-Anbieter stellen Reisenden eine Rundum-Sorglos-Garantie bereit, bei der alle wichtigen Leistungen wie beispielsweise auch die Unfallbearbeitungsgebühr sowie der notwendige Versicherungsschutz für Schäden an Glas, Dach, Reifen und Unterboden einschließlich Ölwanne und Kupplung sowie die landesübliche Haftpflichtversicherung und eine Zusatzhaftpflichtversicherung in Höhe von 10 Millionen Euro im Mietpreis inkludiert sind. So sind Mietwagenreisende vor bösen Überraschungen auf der Schlussrechnung sicher.

Einsteigen und los? Wichtige Dokumente und Fahrzeug-Check bei Annahme 

Schnell gebucht, überlegt gepackt: Auch bei Last-Minute-Buchungen gehören einige wichtige Unterlagen mit ins Gepäck. Denn bei Übernahme des gebuchten Autos benötigen Reisende ihren Personalausweis, den Führerschein, eine auf den Hauptfahrer ausgestellte Kreditkarte sowie den Mietwagen-Vertrag. Für Fahrten in Ländern wie den USA, Australien oder Neuseeland ist häufig zusätzlich ein internationaler Führerschein erforderlich. Wichtig: am Schalter des Vermieters keine unnötigen Zusatzversicherungen oder Upgrades aufdrängen lassen. Ein Blick auf den Voucher gibt Aufschluss über die bereits gebuchten Leistungen. Alternativ haben Reisende immer auch die Möglichkeit, telefonisch mit ihrem Mietwagen-Anbieter Rücksprache zu halten. Vor Antritt der ersten Ferienfahrt nehmen sich Reisende ein paar Minuten für einen gründlichen Check des Fahrzeugs. Gemeinsam mit dem Vermieter werden alle vorhandenen Schäden wie Kratzer oder Dellen an der Karosserie, an der Windschutzscheibe und am Reifenprofil dokumentiert. Experten empfehlen zusätzlich einen Blick auf die Windschutzscheibe zu werfen und das Reifenprofilzu überprüfen. Vor allem in Ländern mit vielen Schotterpisten ist es ratsam, mindestens einen Ersatzreifen mit an Bord zu haben. Fotos oder ein Video des aktuellen Zustands, des Kilometerstands und der Tankanzeige sind außerdem ratsam, um bei Rückgabe Ärger zu vermeiden. Vor der Unterschrift überprüfen aufmerksame Reisende den Mietvertrag noch einmal sorgfältig, um sicherzustellen, dass die Leistungen mit der Buchung übereinstimmen.

Andere Länder, andere Verkehrsregeln 

Bevor Reisende mit dem Mietwagen im Ausland starten, hilft ein Blick auf die länderspezifischen Verkehrsregeln, da diese stark variieren können - ob Linksverkehr in Ländern wie England oder Australien, Tempolimit, die Pflicht zum Tagfahrlicht oder abweichende Vorfahrtsregeln. Besonders gut vorbereitet sind Fahrerinnen und Fahrer, wenn sie sich noch zuhause zusätzlich über eventuelle Mautgebühren oder Vignetten informieren, die sie auf ihrer Route benötigen. Das Nichtbeachten dieser Gebühren kann zu hohen Nachzahlungen führen, denn diese kommen, wie auch Benzinkosten, bei der Automietung on top. Auch über die Parkregelungen am Reiseziel sollten sich Reisende im Vorfeld informieren, um Knöllchen zu vermeiden.

In aller Kürze: Last-Minute-Checkliste für die Mietwagenferien

Auch wenn die Zeit knapp ist: Wer sich ein paar Minuten für eine sorgfältige Prüfung des zu buchenden Mietwagenangebots nimmt, ist oft deutlich entspannter unterwegs. Diese Punkte gehören auf die Checkliste aller Reisenden, die schnell losstarten möchten:

Bei der Buchung:

  • Gesamtkosten prüfen: Auf versteckte Kosten (z. B. für Zusatzfahrer, junge Fahrer, Einwegmiete) achten. 
  • Auf faire Tankregelungen achten – die „voll/voll“-Option ist meist die sicherste Wahl.
  • Verträge mit Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung bieten besseren Schutz und mehr Planungssicherheit.
  • Kreditkarte bereithalten: Fast alle Anbieter verlangen eine auf den Hauptfahrer ausgestellte Kreditkarte.

Bei der Abholung: 

  • Schäden am Fahrzeug bei der Abholung gemeinsam mit dem Vermieter dokumentieren – idealerweise mit Fotos oder Videos.
  • Zubehör prüfen: Sind bestellte Extras wie Kindersitz oder Navi auch wirklich im Wagen?
  • Vertrag vor Ort gegenchecken: Stimmen alle gebuchten Leistungen mit dem Voucher überein?
  • Tankstand und Kilometerstand fotografieren.

Unterwegs: 

  • Die Tankquittung aufbewahren und am besten ebenfalls fotografisch sichern.
  • Notfallnummer des Vermieters griffbereit haben und im Fall der Fälle an das Serviceteam wenden.

Bei der Rückgabe:

  • Schriftliche Bestätigung einholen, dass der Wagen richtig getankt, sauber und ohne neue Schäden abgegeben wurde.
Über Sunny Cars

Sunny Cars ist eines der größten und erfolgreichsten Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 160 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Sunny Cars arbeitet mit lokal und international tätigen Mietwagenpartnern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden. Die Angebote von Sunny Cars garantieren Mietwagenkunden ein Rundum-Sorglos-Paket sowie weitere Wahlleistungen.

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Alena Wasmer
Alena Wasmer
Director of Marketing DACH