Reisetipps

Türkei

Reisen in der Türkei

Sie wollen bei Ihren Urlaubsreisen in die Türkei was erleben? Wir verraten Ihnen, wie Sie am besten auf Ihrer Rundreise Türkei mobil sind: Sei es mit dem Leihwagen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bus Türkei, Zug Türkei

Das meistbenutzte öffentliche Verkehrsmittel ist der Bus in der Türkei, dessen städtische Bahnhöfe sich in puncto Ausstattung durchaus mit europäischen Eisenbahnhöfen messen können. Es gibt mehrere Busgesellschaften, die beste unter ihnen dürfte Ulusoy sein. In großen Städten ist es nicht immer nötig, den meist weit außerhalb gelegenen Busbahnhof (otogar oder garaj) anzufahren, da die Gesellschaften zentrale Stadtbüros unterhalten. Hier kann dann das Ticket gekauft werden und von hier wird man auch kostenlos zum Bus gebracht.

Der Zug ist in der Türkei ein preiswertes, aber bei weitem nicht alle Landesteile abdeckendes Verkehrsmittel, das vor allem für die Verbindung zwischen den großen Städten des Landes benutzt wird. Abgesehen von der effizienten Verbindung Istanbul – Ankara können die meisten Zuglinien in puncto Schnelligkeit, Komfort und Frequenz nicht mit den (dafür auch teureren) Bussen in der Türkei konkurrieren, zumal auch das Schienennetz hoffnungslos überaltert ist. Mehrstündige (!) Verspätungen sind nicht selten, insbesondere wenn man einen posta- oder yolcu-tren benutzen sollte (d. h. Zugkategorien, die anders als die ekspres-Züge an jeder Haltestelle stoppen). Wer trotzdem oder gerade deshalb den Zug dem Bus vorzieht, hat viel Zeit, sich in Geduld und dem Beobachten von Landschaft und Mitreisenden zu üben, sollte aber an Proviant und Getränke denken, so er denn wirklich einen yolcu oder posta benutzt.

Die Ziele der näheren Umgebung eines Ortes werden in der Regel durch den Dolmuş versorgt; es handelt sich um ein Sammeltaxi (meist ein Kleinbus, in den Großstädten auch z. T. Pkw), das in festen Zeitabständen eine feste Route zurücklegt und überall an der Straße angehalten werden kann. Die meisten Orte haben einen Dolmuş-Bahnhof, die Ziele sind hinter der Scheibe angeschlagen. Bezahlt wird während oder nach der Fahrt; der Tarif ist genau festgelegt. Die Großstädte (Istanbul, Ankara, Izmir, Antalya, Erzurum, Antakya usw.) unterhalten außerdem ein sehr preiswertes Netz von städtische Linienbussen. Die Tickets sind vorher am Kiosk zu kaufen.

Moschee in der Türkei

Mit dem Auto

Am besten buchen Sie Ihren Leihwagen Türkei vor Abreise über das Internet oder in Ihrem Reisebüro. So können Sie bequem Preise und Leistungen vergleichen und das für Sie günstigste Leihwagen-Türkei-Angebot wählen. Achten Sie dabei unbedingt auf Alles-inklusive-Leistungen damit Sie am Urlaubsort keine bösen Überraschungen erleben. Die wichtigsten Versicherungen und unbegrenzte Kilometer sollten schon drin sein. Auch die Wahl der Tankfüllung spielt eine Rolle, wenn es um die Kosten geht. Am besten fahren Sie mit der Full-/Full-Option. Hier erhalten Sie einen vollgetankten Leihwagen Türkei und geben auch einen solchen zurück.

Taxi Türkei

Taxis sind in der Türkei bei abgelegenen Zielen (beispielsweise Ruinenstädte des Inlands) oft die einzige Anfahrtsmöglichkeit. Sie besitzen einen Taxameter, der meist auch funktioniert; für längere Fahrten auf dem Land bestimmen die Taxikooperativen oft Festpreise, die meist am zentralen Taxisammelplatz ausgehängt sind. Sollte beides nicht vorhanden sein, so muss vor Antritt der Fahrt der Preis ausgehandelt werden. Taxis in der Türkei sind vor allem ein recht günstiges Fortbewegungsmittel, wenn sich mehrere Leute den Fahrpreis teilen.

Kamel in der Türkei

Verkehrsregeln Türkei

Auf unerwartete Verkehrssituationen, insbesondere das plötzliche Auftreten von Vieh auf Landstraßen, sollte man als Selbstfahrer bei einer Rundreise Türkei stets vorbereitet sein. Bei engen Bergstraßen, bei uneinsehbaren Kurven ist es sinnvoll und auch Praxis, die eigene Ankunft durch Hupen anzukündigen. Überhaupt reagieren türkische Verkehrsteilnehmer weniger auf optische, denn auf akustische Signale. Defensives Fahren sollte deshalb bei der Türkei Rundreise eine Selbstverständlichkeit sein.

Der Zustand der Straßen in den touristischen Gebieten der Mittelmeerküste sowie der großen Verbindungsstraßen zwischen den Städten ist durchweg als gut zu bezeichnen. Aber schon die Anfahrt zu einer abgelegenen archäologischen Türkei Sehenswürdigkeit der Küstenregion kann in holprigen oder gar unbefestigten Straßen und Pisten münden. Nachtfahrten sollten möglichst vermieden werden, zumal vor allem auf dem Lande nicht selten andere Fahrzeuge ungenügend (Fahren mit Standlicht) oder auch gar nicht (Pferde- oder Eselskarren) beleuchtet sind. Bei einem Unfall auf einer Rundreise Türkei ist stets die Polizei (jandarma) zu rufen und ein Unfallprotokoll anfertigen zu lassen. Notrufnummern landesweit: Polizei Tel. 155, Unfallrettung Tel. 112 (siehe auch bei Praktische Tipps / Notrufnummern).

Pannenhilfe kann in Izmir unter Tel. 0232/4217149 Mo-Fr 9-17 Uhr angefordert werden. Außerdem ist der ADAC in Istanbul unter der Notrufnummer 0212/2887190 erreichbar. Weitere regionale Pannenhilfe kann unter den Nummern des Türkischen Touring- und Automobilklubs (TTOK) angefordert werden: z.B. Ankara (Tel. 312-2228723, Fax 312-2228557), Mersin (Tel. 324-2320492, Fax 324-2321247) und Trabzon (Tel. 462-3217156). Eine vollständige Liste aller TTOK-Zweigstellen ist bei der Generaldirektion Istanbul erhältlich: 1. Oto Sanayi Sitesi Yanı, 4. Levent, Tel. 212-2828140, Fax 212-2828042.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen betragen 130 km/h, außerhalb von Ortschaften 90 km/h (für Pkw mit Anhänger und Wohnmobile überall 80 km/h), innerorts 50 km/h. Die Promillegrenze für Pkw-Fahrer ohne Anhänger liegt bei 0,5; für alle anderen gilt ein absolutes Alkoholverbot.

Besondere Bestimmungen: Zwei Warndreiecke sowie ein Feuerlöscher sind mitzuführen; die Benutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt ist verboten, außer mit Freisprechanlage. Kraftstoff: Die Preise für den Liter Super Bleifrei (Süper kurşunsuz, 95 Oktan) liegen bei etwa 1 €, für Diesel (Motorin oder Dizel) bei ca. 80 Cent. Das Tankstellennetz ist in der Westtürkei und den Küstenbereichen hervorragend ausgebaut. Gleiches gilt für die Hauptverbindungsstraßen des Landes. In den ländlichen Gebieten – vor allem in Ost-Anatolien – ist die Versorgung naturgemäß großmaschiger.

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