Die Öffnungszeiten der Museen und archäologischen Stätten ändern sich laut Reiseführer Athen häufig und sind in diesen Krisenzeiten auch stark vom Budget der Altertümerverwaltung abhängig. In den Athener Büros der Griechischen Fremdenverkehrszentrale EOT sind meist die aktuellen Zeiten erhältlich. Die Auskünfte des Kultusministeriums im Internet (www.odysseus-culture.gr) sind nicht immer aktuell. Viele staatliche Museen und viele archäologische Stätten bleiben am 1. Januar, am 25. März, am orthodoxen Ostersonntag, am 1. Mai und am 25./26 Dezember ganz geschlossen, am orthodoxen Karfreitag sind sie nur bis 12 Uhr geöffnet.
Schüler bis 18 Jahre, Studenten aus EU-Staaten sowie Journalisten haben bei entsprechendem Nachweis freien Eintritt; Senioren ab 65 Jahre zahlen einen ermäßigten Tarif. Zwischen November und März ist der Eintritt sonntags für alle frei.
Feste Feiertage: | |
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1. Januar | Neujahr; 6. Januar: Epiphanias, Tag der Taufe Jesu im Jordan. |
25. März | Nationalfeiertag zum Gedenken an den Beginn des griechischen Freiheitskampfes 1821. |
1. Mai | Tag der Arbeit. |
21. Mai | Nationalfeiertag der Ionischen Inseln zum Gedenken an die Vereinigung mit Griechenland im Jahr 1864. |
15. August | Fest Mariä Entschlafung. |
28. Oktober | Nationalfeiertag („Ohi-Tag“) zum Gedenken an das „Große Historische Nein“ Griechenlands zu einem Ultimatum Mussolinis im Jahr 1940. |
25./26. Dezember | Weihnachten. |
Bewegliche Feiertage: (bis zu 5 Wochen später als in Mitteleuropa, da für die Kirche noch der Julianische Kalender gilt) | |
Rosenmontag | 18.3.2013, 3.3.2014, 23.2.2015, 14.3. 2016 |
Karfreitag | 3.5.2013, 18.4.2014, 10.4.2015, 29.4.2016 |
Ostermontag | 6.5.2013, 21.4.2014, 13.4.2015, 2.5.2016 |
Pfingstmontag | 24.6.2013, 9.6.2014, 1.6.2015, 30.5. 2016 |
Die Wirtschafts- und Gesellschaftskrise hat zu einem starken Anstieg der Kleinkriminalität in Athen geführt. Drogenabhängige und illegale Immigranten verschärfen das Problem. Insbesondere in der Umgebung des Omónia-Platzes und im Stadtteil Monastiráki häufen sich die Taschendiebstähle, auch Straßenraub kommt dort vor. Das Altstadtviertel Pláka, das Edelviertel Kolonáki und die Umgebung des Sýntagma-Platzes ist die Sicherheit relativ hoch. Auf jeden Fall lässt man seinen Personalausweis, nicht unbedingt notwendige Kreditkarten und größere Bargeldbeträge besser im Hotelsafe!
Noch größere Vorsicht sollte man im Straßenverkehr walten lassen. Auf Fußgänger wird laut Reiseführer Athen im Allgemeinen wenig Rücksicht genommen, selbst wenn deren Ampel grün zeigt. Autofahrer sollten sich in Kurven immer ganz rechts halten, da entgegenkommende Griechen das nur selten tun.
Landesweit für Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen: 112 Pannendienst des Griechischen Automobilclubs ELPA: Tel. 10400
Die Post in Griechenland ist von Mo-Fr 7.30-15 Uhr geöffnet. Briefe und Postkarten in andere europäische Länder werden mit Luftpost befördert; die Beförderungsdauer liegt bei 3 bis 6 Tagen.
Wer gemeinsam an einem Tisch sitzt, zahlt in Hellas laut Reiseführer Athen normalerweise auch zusammen. Wünscht man getrennte Rechnungen, sollte das dem Kellner schon bei der Bestellung ausdrücklich gesagt werden! Im Allgemeinen sind griechische Kellner ehrlich; schwarze Schafe kommen jedoch vor. Der Reiseführer Athen rät: Kontrollieren Sie darum Ihre Rechnung und lassen Sie sich Ungereimtheiten erklären. Bedenken Sie aber, dass auf Restaurant-Rechnungen immer auch ein Betrag für das Couvert eingesetzt wird, der auf der Speisekarte genannt sein muss. Meist liegt er zwischen 0,30 und 1 € / Person und ist auch fällig, wenn man das Brot, das immer auf dem Tisch steht, nicht angerührt hat.
230 Volt Wechselstrom; Euro-Flachstecker und Schukostecker passen normalerweise.
In Griechenland geht es zwar scheinbar sehr locker und ungezwungen zu, gewisse Verhaltensregeln gibt es aber trotzdem. So kann am Athen Strand jeder so viel Haut zeigen, wie er möchte (FKK ist in Griechenland offiziell verboten); in Städten und Dörfern aber sollten Urlauber lange Hosen und ein T-Shirt/Hemd tragen. Männer, die mit nacktem Oberkörper durch bewohnte Gegenden gehen, machen sich in Hellas lächerlich. Bei Besuchen von Kirchen und Klöstern sollten Rock oder Hose zumindest bis an die Knie reichen und die Schultern bedeckt sein. Wer Griechen fotografieren will, sollte das Einverständnis der Betroffenen zumindest durch ein Lächeln oder ein Kopfnicken einholen. An schon besetzten Tischen nimmt man nur Platz, wenn man ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Wer von einem Einheimischen zu einem Kaffee oder Oúzo eingeladen wird, sollte laut Athen Reiseführer weder dafür zu bezahlen versuchen noch sich umgehend durch eine Gegenleistung revanchieren.
Bei berechtigten Beschwerden ist es immer besser, ruhig zu bleiben, als laut zu werden. Statt dem anderen Vorwürfe zu machen, sollte man sein Anliegen lieber als eine Art Hilfe-Ersuchen formulieren und eher an die Gastfreundschaft und die Fähigkeiten des anderen appellieren als an sein Pflichtgefühl.
Am günstigsten ist das Telefonieren in Griechenland von den öffentlichen Kartentelefonen aus. Telefonkarten sind an Kiosken und in Supermärkten erhältlich. In Griechenland ist telefonieren aus Hotels sehr viel teurer; es werden Aufschläge bis zu 50 % erhoben. Ein verbilligter Tarif ist montags bis freitags zwischen 22 und 8 Uhr sowie samstags und sonntags ganztägig in Kraft. Mobilfunk: Die Netzabdeckung ist gut; aus dem Heimatland mitgebrachte Handys können dank Roaming-Abkommen meist problemlos, aber zu höheren Tarifen verwendet werden. Günstiger um in Griechenland zu telefonieren ist laut Reiseführer Athen auf jeden Fall der Kauf einer griechischen SIM-Card mit griechischer Telefonnummer. Man bekommt sie in den vielen Telekommunikationsläden; beim Erwerb muss der Personalausweis oder Reisepass vorgelegt werden.
Vorwahl Athen: 0030 1; Vorwahl nach Deutschland: 0049; nach Österreich: 0043; in die Schweiz: 0041. Anschließend wird bei allen Gesprächen nach Griechenland die zehnstellige Teilnehmerrufnummer gewählt. Bei Gesprächen nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz entfällt die erste Null der Ortsvorwahl.
In Griechenland wie auch in Athen gilt die Osteuropäische Zeit, die der Mitteleuropäischen Zeit ganzjährig um eine Stunde voraus ist.
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