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Südafrika

Praktische Tipps von A-Z

Praktische Tipps sind wie ein guter Reiseführer für Südafrika. Holen Sie sich Insider-Wissen über die Vorwahl Südafrika, Nationalparks, die Zeit, Feiertage und noch vieles mehr.

Angeln in Südafrika

Südafrika ist mit seinen langen Küsten, Lagunen, Flussmündungen und Binnengewässern ein Anglerparadies. Das gilt für Hochsee-Sportfischen ebenso wie für Brandungsangeln, wofür Spätsommer und Herbst die günstigste Zeit ist. Eine besondere Attraktion ist das Angeln im Gefolge der Sardinenschwärme an der Südküste von KwaZulu-Natal.

Für die Süßwasserfischerei ist eine Lizenz erforderlich (gegen geringe Gebühr bei den örtlichen Behörden). Lediglich Forellen haben eine Schonzeit (Juni, Juli, August).

Bei den lokalen Tourist Information Offices gibt es ein Faltblatt mit Vorschlägen für günstige Plätze, Adressen von Veranstaltern, Bootsverleihern und Angelclubs.

Apotheken

Apotheken (im Telefonbuch Apteek oder Chemists), die neben Arzneimitteln meist auch Waren anbieten wie etwa unsere Drogerien, finden sich auch in kleineren Städten; in Großstädten sind einige auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten geöffnet.

Arzt

Die Kosten ärztlicher Behandlung müssen in Südafrika selbst getragen werden; der Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung (in allen Reisebüros) ist daher empfehlenswert, falls man nicht einen entsprechenden Schutz durch die Kreditkarte genießt. In Telefonbüchern sind Ärzte unter Mediese Praktisyns oder Medical Practitioners, Zahnärzte unter Tandartse oder Dentist aufgeführt. Ambulante Behandlung erfolgt auch in Krankenhäusern (Hospital).

Banken

Bankfilialen gibt es in den meisten Orten (Mo-Fr im Allgemeinen von 8.30-15.30 Uhr geöffnet, samstags z. T. von 8.30-11 Uhr; in kleineren Orten in der Mittagszeit meist geschlossen). Die meisten Banken haben Geldautomaten (ATM), die rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Geld wechseln oder Reiseschecks einlösen ist bei Banken ein langwieriger Prozess, den man besser vermeidet. An touristischen Brennpunkten findet man effizientere Reiseagenturen wie z. B. American Express oder Rennies Travel, die meist länger geöffnet haben als Banken.

Camping und Caravaning

Das Klima und die ausgezeichneten Straßen bieten günstige Voraussetzungen sowohl für Camping als auch für Caravaning, das Reisen mit Wohnwagen oder Wohnmobil Südafrika.

Den mehr als 800 Caravan Parks in Südafrika sind großteils Campingplätze angeschlossen; Wildcampen ist in Südafrika nicht erlaubt. Die Besucher finden hier preiswerte, meist ausgezeichnet ausgestattete Anlagen mit modernen Sanitäreinrichtungen, Gelegenheit zum Kochen, Geschirrspülen, Wäschewaschen und Bügeln. Häufig gibt es auch feste Unterkünfte (Rondavels, Chalets u. a., auch für Selbstversorger eingerichtet), Schwimmbäder, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. www.caravanparks.com.

Shopping in Südafrika

Die Einkaufsmöglichkeiten in Südafrika reichen von den zahllosen Flohmärkten und Straßenhändlern über Supermärkte mit reichhaltigem Angebot bis hin zu Luxusgeschäften in vornehmen Einkaufspassagen der Großstädte. Die Preise sind eher niedriger als in Deutschland, bei Einfuhrgütern (z. B. Fotoapparaten) aber erheblich höher.

Goldschmuck, Diamanten und andere Edelsteine können gegen Vorlage des Reisepasses und des Rückflugscheins bei behördlich zugelassenen Juwelieren, Goldschmuck z. B. auch in Gold Reef City in Johannesburg, zoll- und steuerfrei eingekauft werden. Halbedelsteine und Schmuckstücke daraus findet man in vielen Curio Shops, außerdem bei The Scratch Patch von Mineral World in Simon’s Town und Kapstadt (Waterfront).

Kunsthandwerkliche Arbeiten der Bantu-Völker wie farbenfrohe Perlarbeiten, Holzschnitzereien, Webteppiche (die vielfach aus Lesotho stammen), Korbwaren und anderes findet man in den Curio Shops selbst kleinerer Städte. Das gilt auch für die Läden vieler Restcamps der Nationalparks. Zu ihrem Angebot gehören unter anderem auch vielfältige Lebensmittel.

Beliebte Souvenirs sind auch Lederwaren, vor allem aus Strauß- und Büffelleder, sowie Bekleidung aus Mohair, Angora- oder Merinowolle. Straußenfedern oder bemalte Straußeneier wird mancher Besucher von Oudtshoorn auf der Heimreise im Gepäck haben. ¬ Angeboten werden auch Antilopenfelle und Gehörne. Aber Vorsicht! Das Washingtoner Artenschutzabkommen hat in Deutschland, wie auch in anderen EU-Staaten, Gesetzeskraft. Eine große Zahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten oder Produkte daraus dürfen nicht importiert werden. Grundsätzlich verboten ist der Handel mit Produkten von allen Raubkatzen, allen Nashörnern, verschiedenen Schildkröten (darunter alle Meeresschildkröten), mehreren Arten von Krokodilen und Schlangen, Elefanten, zwei der drei in Südafrika lebenden Zebraarten, Buntbock und Rappenantilope, ferner mit Palm- und Baumfarnen sowie verschiedenen Orchideenarten. Verstöße gegen das Gesetz ziehen hohe Geldstrafen nach sich. Auf den internationalen Flughäfen kann man vor Abflug Sträuße von Trockenblumen, handlich verpackte frische Proteen oder, in den Duty Free Shops, noch Wein, Sherry, Port oder Brandy erstehen.

Elektrizität

Die Stromspannung beträgt im Allgemeinen 220 V, in Pretoria 250 V. Steckdosen für Elektrorasierer erfordern zum Teil Flachstecker, für andere Elektrogeräte sind meist dreipolige Stecker bzw. Adapter notwendig, die in Europa schwierig zu finden sind; man besorgt sie sich am besten bei erster Gelegenheit im Land, falls man sie nicht im Hotel leihen kann, in einem Supermarkt. Neuere Hotels sind meist zusätzlich mit 2-Pol-Steckdosen ausgestattet.

Feiertage Südafrika

Die Provinzen haben unterschiedliche Ferientermine. Die Hauptferienzeit liegt zwischen Anfang Dezember und Mitte Januar; weitere rund vier Wochen fallen in die Zeit zwischen Ende Juni und Ende Juli, etwa zwei Wochen auf die Osterzeit, ein bis zwei Wochen auf September / Oktober.

Feiertage in Südafrika sind neben Neujahr, Karfreitag, Ostermontag (Familientag) und Weihnachten (25. 12)

21. 3. Tag der Menschenrechte
27. 4 Tag der Freiheit
1.5. Tag der Arbeit
16.6. Tag der Jugend
9.8. Nationaler Frauentag
24.9. Tag des Erbes
16.12. Tag der Versöhnung
26.12. Tag des Guten Willens

Fällt der Feiertag auf einen Sonntag, ist der folgende Montag Feiertag.

Fotografieren

Mit langer Sonnenscheindauer, trockener Luft, meist optimalen Lichtverhältnissen und großartigen Wolkenbildungen ist Südafrika ein ideales Land für alle, die Freude am Fotografieren haben.

Großtiere kommen in den Nationalparks oft so nah, dass sie auch mit einfacheren Apparaten einzufangen sind. Für scheue, weiter entfernte oder kleinere Tiere, wie Vögel oder Schmetterlinge, braucht man ein Teleobjektiv.

Funk und Fernsehen

Die meisten Hotelzimmer haben ein Fernsehgerät. Die staatliche Rundfunkgesellschaft South African Boadcasting Corporation SABC verfügt über 16 Radiostationen. Im Fernsehen (erst 1976 eingeführt) werden Programme auf vier Kanälen ausgestrahlt: SABC 1 in einer Nguni-Sprache und Englisch, SABC 2 in Sotho, Afrikaans, Englisch, SABC 3 in Englisch und e-tv, der einzige unabhängige Kanal. Der „Pay channel“ DSTV bietet über 70 Kanäle, darunter BBC und CNN. Über den privaten Anbieter DeuKom kann man sieben deutsche TV-Sender sowie die Radiosender Bayern 1 und 3 empfangen.

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Geschäftszeiten

Es gibt keine gesetzlichen Ladenschlusszeiten. Die meisten Geschäfte sind montags bis freitags 9-17 Uhr, samstags 8.30-13 Uhr geöffnet, Apotheken und manche Supermärkte auch länger. Große Shopping Center haben jeden Tag in der Woche geöffnet.

Gesundheit

Die medizinische Versorgung ist im ganzen Land gut, so dass man nirgends allzu weit von medizinischer Hilfe entfernt ist. Krankenhäuser sind auch in kleineren Städten vorhanden. Der Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung mit Rückholgarantie ist unbedingt zu empfehlen.

Die Hygienevorschriften sind sehr streng, Leitungswasser kann daher ohne Bedenken überall getrunken werden; auch bei Eiswürfeln in Getränken, Speiseeis, Obst oder Salaten braucht man keine Bedenken zu haben.

Als Schutz vor der intensiven Sonneneinstrahlung, auch bei bedecktem Himmel, sind Sonnenschutzmittel (mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenhut oder eine andere Kopfbedeckung (bei heller Haut zudem vollständige Bekleidung) sowie eine Sonnenbrille it UV-Schutz notwendig.

Vor lästigen Insekten im Lowveld und in den feucht-heißen Küstengebieten KwaZulu-Natals kann man sich – vor allem abends – am besten durch langärmelige Kleidung, lange Hosen und Socken schützen; Parfüm und Rasierwasser sollte man hier tunlichst vermeiden. Insektenschutzmittel (Insect Repellent, in jeder Apotheke zu kaufen) sind hilfreich, auch als Schutz vor Anopheles-Mücken (Moskitos), den Überträgern der Malaria.

Malaria Südafrika gibt es vor allem im Nordosten Südafrikas. Folgende Gebiete sind besonders von Malaria Südafrika betroffen (Informationen und Gebietskarte unter www.malaria.org.za/Malaria_Risk): Krüger-Nationalpark und die angrenzenden Lowveld-Regionen von Limpopo und Mpumalanga, Swaziland und der äüßerste Nordosten von KwaZulu-Natal. Die genannten Gebiete gelten in der feuchten Jahreszeit von September bis Mai als Regionen mit hohem Malaria-Risiko, zwischen Juni und August dagegen nur als low risk area. Besuchern dieser Gebiete wird besonders von September bis Mai eine Malaria Südafrika Prophylaxe angeraten; von Juni bis August kann eventuell die Mitnahme von Notfallmedikamenten (standby) genügen – fragen Sie einen Tropenmediziner! Auch die Apotheker in Südafrika sind meist bestens informiert; Malaria Südafrika-Medikamente sind dort billiger und rezeptfrei erhältlich. Die Einnahme sollte jedoch eine Woche vor Erreichen des Malariagebiets beginnen und muss noch mindestens drei Wochen nach Verlassen der Risiko-Region fortgesetzt werden. Wer nach seiner Rückkehr z. B. an grippeähnlichen Symptomen erkrankt, sollte seinen Arzt darüber informieren, dass er sich in einem Malaria Südafrika Gebiet aufgehalten hat: In Südafrika tritt überwiegend die lebensgefährliche Südafrika Malaria Tropica auf!

Im Norden und Osten Südafrikas sind die meisten stehenden Binnengewässer mit Bilharzia (Pärchenegel) verseucht, die Bilharziose, eine gefährliche Wurmkrankheit, verursachen können. Wenn nicht sicher ist, dass an dem betreffenden Gewässer keine Gefahr besteht, sollte man in Teichen oder Seen weder baden, schwimmen noch Hände oder Füße länger ins Wasser tauchen.

Zecken (ticks), denen man im Busch begegnen kann, sind als Überträger von Krankheiten gefürchtet. Barfuß gehen in Restcamps oder auf Campingplätzen sollte man zum Schutz vor Skorpionen möglichst vermeiden, obwohl es nur wenige gefährliche Arten gibt.

Die Gefahr, von einer Giftschlange gebissen zu werden, ist nicht sehr groß. Sollte es doch passieren, sollte man die betroffene Extremität möglichst ruhig stellen und sich möglichst das Aussehen des Reptils einprägen. Dies erleichtert, nach rasch herbeigeholter Hilfe, die Wahl des richtigen SerumsEine latente Gefahr bedeutet ferner die Tollwut; wer von irgendeinem Tier gebissen wurde, sollte zur Vorsicht einen Arzt aufsuchen.

Im Indischen Ozean, v. a. an der Küsten von Natal, und vereinzelt bis zum Kap der Guten Hoffnung, ist zwar mit Haien zu rechnen, die meisten Badestrände sind jedoch durch Netze geschützt, die zunehmend durch elektromagnetische Felder ersetzt werden. Das Wasser ist fast überall sehr sauber.

Ein Tipp für die unfreiwillige Begegnung mit Seeigeln: Umschläge mit Essig auf die betroffenen Hautstellen ersparen die sonst lang anhaltenden und schmerzhaften Folgen.

Wie überall in Afrika ist auch in Südafrika die Zahl der AIDS-Erkrankungen drastisch gestiegen. Offiziellen Schätzungen zufolge sind 25 % der Bevölkerung zwischen 15 und 49 Jahren mit dem HI-Virus infiziert, dies wäre dann eine der höchsten Infektionsraten weltweit.

Information

In den meisten Orten und Fremdenverkehrszentren Südafrikas gibt es Informationsbüros (Publicity Association, Tourism Board), wo man kostenlos aktuelle Auskünfte erhält, häufig auch (manchmal gegen eine geringe Gebühr) Broschüren und/oder Karten.

Besonders zu nennen ist das Informationsbüro von Cape Town Tourism, Kapstadt, Ecke Castle Street und Burg Street, Tel. 021/426 5647, www.tourismcapetown.co.za. Man erhält hier aktuelle touristische Informationen zu Kapstadt und zur West-Kap-Region, z. B. über die Frühlingsblüte im Namaqualand (Flower Line, Tel. 021/418 3704).

Internet

In den meisten (außer ganz kleinen) Orten gibt es Internet-Cafés, die relativ kostengünstig Zugang zum Internet ermöglichen.

Kriminalität Südafrika und Sicherheit in Südafrika

Die Sicherheit in Südafrika in Wildschutzgebieten ist gegeben, wenn die Besucher sich an die Vorschriften halten, das heißt, ihr Fahrzeug nicht verlassen! Nähern Sie sich niemals wilden Tieren und versuchen Sie keinesfalls, etwa die auch außerhalb der Wildschutzgebiete anzutreffenden Paviane (baboons) zu berühren oder gar zu füttern – das ist streng verboten und sehr gefährlich!

In Binnengewässern und ihrer näheren Umgebung können Begegnungen mit Flusspferden oder Krokodilen gefährlich werden. Am Meer sollten Schwimmer und Surfer nicht über die Brandungslinie hinausgehen.

Verkehrsschilder, die vor Wildtieren warnen, sind ernst zu nehmen um Ihre Sicherheit in Südafrika nicht zu gefährden. Ein Zusammenstoß mit Großtieren, die nachts auf Nahrungssuche Straßen überqueren, kann folgenschwer sein. Die beträchtliche Kriminalität in Südafrika (die Mordrate ist 35 mal höher als in Westeuropa) ist vor allem Folge seiner sozioökonomischen Probleme und der großen Armut, in erster Linie in den Townships. Die anhaltende Landflucht lässt im Umkreis der Ballungsgebiete immer neue Squatter-Siedlungen entstehen. Politisch oder rassistisch bedingte Kriminalität in Südafrika ist zwar insgesamt zurückgegangen. Allerdings gibt es vereinzelt auch Tendenzen eines schwarzen Rassismus als hasserfüllte Reaktion auf gut 40 Jahre Unterdrückung. So sind seit Ende der Apartheid schon etliche weiße Farmerfamilien im ländlichen Raum Opfer von Übergriffen rachsüchtiger schwarzer Krimineller geworden. Kapstadt, Pretoria, Durban und vor allem Johannesburg verzeichnen eine hohe allgemeine Kriminalität in Südafrika. Betroffen sind davon Schwarze wie Weiße, Einheimische wie Touristen.

Da man die Brennpunkte für Kriminalität in Südafrika jedoch gut meiden kann, sollte sich niemand die Freude an diesem schönen Land nehmen lassen. Mit Umsicht und einigen Vorsichtsmaßnahmen kann man Gefahren aus dem Weg gehen. Schmuck, auch wertvolle Uhren, bleiben besser zu Hause. Lassen Sie Ihr Gepäck nie ohne Aufsicht. Wertsachen, Geld, Reiseschecks und Papiere verwahrt man möglichst im Hotelsafe.

Auf der Straße sollte man versuchen, so alltäglich wie die übrigen Passanten auszusehen und nicht mit Schmuck oder einer auffälligen Fotoausrüstung gleich auf sich als Tourist aufmerksam zu machen. Klemmen Sie Ihre Handtasche fest unter den Arm; eine in der Gesäßtasche verstaute Geldbörse lädt zum Diebstahl geradezu ein. Was man unterwegs bei sich haben möchte, z. B. (möglichst wenig) Bargeld, Ausweis und Kreditkarte, sollte man an verschiedenen Stellen, möglichst am Körper, unsichtbar verstauen (z. B. in einem Beutel, der unter Hosen- oder Rockbund an einem Gürtel befestigt ist.). Zeigen Sie auf der Straße nie offen Geld her. Ein kleinerer Bargeldbetrag kann Räuber möglicherweise besänftigen.

Nehmen Sie Hinweise von Ortskundigen auf gefährliche Gegenden zu Ihrer eigenen Sicherheit in Südafrika ernst. Fahren Sie, wenn es dunkel ist, lieber mit dem Taxi, das man Ihnen im Hotel oder Restaurant gern bestellt. Verzichten Sie generell auf längere Spaziergänge in der Dunkelheit.

Besuche in Townships sollte man tunlichst nur mit seriösen Tour-Veranstaltern (z. B. in Johannesburg Jimmy’s Face to Face Tours, in Kapstadt von Bewohnern in Deutsch geführt bei Hajo’s Lodge and Tours, Tel. 021/555 8700, www.hajo-sa.com) unternehmen. Ebenso ist die Teilnahme an einer organisierten Stadtrundfahrt sicher gefahrloser, als sich allein auf der Straße mit Hilfe eines Stadtplans zu orientieren. Beim Autofahren, z. B. mit einem Leihwagen Südafrika, in der Stadt, sollten wegen der Gefahr von Überfällen und Fahrzeugentführungen die Fenster geschlossen und die Türen von innen verriegelt werden. Auch wenn ein Mitfahrer nur kurzzeitig aussteigt. Gepäck und Wertgegenstände sollten beim Aussteigen nicht sichtbar liegen bleiben. Auf Überlandfahrten sollte man keine Anhalter mitzunehmen und nicht in einsamen Gegenden anhalten, um einen Unbekannten nach dem Weg zu fragen.

Vorsicht auch bei Hilfesuchenden: Autopannen oder Unfälle können gestellt sein; statt anzuhalten besser die nächste Polizeistation informieren (Notruf von einem ausländischen Handy: 112, südafrikanische SIM-Karte oder Festnetz 10111; AA-Pannendienst 0800/010101). Überfallrisiken gibt es auch an einsamen Aussichtspunkten und Rastplätzen.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit in Südafrika ist es ratsam, das Tagesziel vor Anbruch der Dunkelheit zu erreichen. Außerdem sind in dünn besiedelten Gebieten vereinzelt stehende Häuser manchmal nicht gut ausgeschildert und daher in der Dunkelheit nicht leicht zu finden.

Werden Sie dennoch überfallen, bewahren Sie Ruhe, händigen Sie Geld und/oder Wertgegenstände aus und wehren Sie sich nicht! Vor der Reise angefertigte Fotokopien, in der Unterkunft bzw. im Gepäck deponiert, sind bei Verlust von Pass oder Führerschein sehr hilfreich.

Seit der WM 2010 hat sich zwar nicht die Kriminalität in Südafrika insgesamt, wohl aber die Situation für Reisende verbessert, da die touristischen Zentren von Kameras überwacht werden und die Polizei bei kleineren Vergehen (petty crime) keine Toleranz mehr zeigt. Heikel ist die Situation im Flughafen Johannesburg (Gepäckdiebstähle) sowie in Durban hinter der „Golden Mile“. Die Gewaltbereitschaft im Rahmen begangener Straftaten ist nach wie vor sehr hoch, man sollte also niemals Widerstand leisten!

In Kapstadt gibt es zum Schutz der Gäste einen speziellen Notruf der Touristen-Polizei: 021/418 2852, ansonsten die landesweite Notrufnummer 10111 (Festnetz oder südafrikan. SIM-Karte), oder einfach 112. Für Notfälle ist es wichtig, ein Handy dabeizuhaben.

Aktuelle Sicherheitshinweise für Südafrika unter www.auswaertiges-amt.de, Tel. 030/5000 2000.

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Maße und Gewichte

In der Republik Südafrika gelten die metrischen Maße und Gewichte, bei Temperaturen ebenfalls °C (nicht mehr Fahrenheit).

Arzt Mallorca

Nationalparks Südafrika, Natur- und Wildschutzgebiete

Die Nationalparks Südafrika werden verwaltet von South African National Parks (www.sanparks.org). SANParks erhebt von Besuchern der Nationalparks Südafrika eine tägliche Gebühr (Conservation Fee), die bis R 192, Kinder R 96 (Krüger-Park und Kgaladadi) reicht.

Die Naturschutzgebiete und Wildreservate der früheren britischen Kolonie Natal werden heute von der Provinz KwaZulu-Natal, Ezemvelo KZN Wildlife, verwaltet (www.kznwildlife. com). Die Provinz-Reservate im Western Cape betreibt Cape Nature Conservation (www.capenature.co.za).

Mit dem Erwerb einer internationalen Wild Card (www.wildcard.co.za) kann man ein Jahr lang die meisten öffentlichen Schutzgebiete in Südafrika und Swasiland besuchen. Sie lohnt sich vor allem für Familien mit Kindern und für längere Aufenthalte; für ausländische Touristen (außerhalb der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC) kostet sie R 1310, die Partnerkarte R 2195 (zwei Erw.), die Familienkarte R 2620 (zwei Erw. und alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr).

Post

Postämter sind Mo-Fr 8-16.30, Sa 8-12 Uhr geöffnet. Luftpostbriefe nach Übersee kosten R 4,60, Karten R 4,00. Luftpost nach Mitteleuropa benötigt etwa 4-7 Tage; Pakete (an Zollschaltern der Postämter) sind ca. 6 Wochen unterwegs. Briefkästen sind nicht sehr zahlreich. Bei einigen Adressen in Südafrika ist meist ein Postfach (PO Box oder Private Bag) angegeben. Die vierstelligen Postleitzahlen stehen unter dem Ortsnamen.

Preise Südafrika

Da der Wechselkurs des Euro zum Rand relativ günstig ist, erweist sich Südafrika aufgrund der Preise Südafrika als preiswertes Reiseland. Die Preise in Südafrika für Übernachtung können in Luxus-Hotels (meist in den Großstädten) bei etwa R 800 aufwärts beginnen und bis zu mehreren Tausend Rand in der Hochsaison betragen; im Süd-„Winter“ sowie außerhalb der Großstädte liegen sie meist erheblich darunter. Für die seltenen Einzelzimmer muss man meist erheblich (50 %) mehr zahlen als den Preis für ein halbes Doppelzimmer. Außerhalb der Hochsaison (d. h. zwischen Mai und August) gibt es oft z. T. beträchtliche Rabatte.

Günstigere Preise sind manchmal an Wochenenden (z. B. City Lodges, Tel. 011/557 2600, www.citylodges. co.za) zu erzielen, besonders aber außerhalb der Hochsaison, d. h. von Mai bis August. Zu empfehlen sind die in den letzten Jahren zahlreich entstandenen Bed-and-Breakfast-Unterkünfte (B&B), www.bedandbreakfast.co.za.

Wer sich selbst versorgt, kann verhältnismäßig günstig leben. Das Angebot an Mahlzeiten oder kleinen Snacks ist sehr groß, vielfältig und preiswert. Beim Essen in Restaurants bezahlt man weniger als zu Hause (etwa R 150), auch in Gourmet-Tempeln sind Mahlzeit und Wein, v. a. angesichts der Qualität, preisgünstig.

Bei den großen Entfernungen in Südafrika empfiehlt es sich bei Zeitmangel zu fliegen. Dabei lohnt es sich, die Angebote der unterschiedlichen Fluggesellschaften zu erkunden, vor allem bei frühzeitiger Buchung kann man günstigere Tarife erhalten. Bei Buchung drei Monate im Voraus verringert sich der Preis. Es lohnt sich, die günstigsten Möglichkeiten zu erkunden.

Auf alle Preise wird eine Mehrwertsteuer (Value added tax, V.A.T.) von 14 % erhoben. Sie kann aber bei Einkäufen, deren Gesamtwert über R 250 liegt (Rechnungen aufbewahren!), vor der Ausreise am Flughafen zurückerstattet werden. Die Ware muss allerdings vorgelegt werden.

Straßenverkehr

Von den insgesamt rund 185 000 Straßenkilometern haben etwa 60.000 km eine Teerdecke. Die meisten Straßen – auch die ungeteerten (gravel roads) – sind in ausgezeichnetem Zustand. Sie sind einheitlich nummeriert (bei Autobahnen weiß oder gelb auf blauem, bei den übrigen Straßen auf grünem Grund), Nationalstraßen mit N, Provinzialstraßen mit R, Straßen in Ballungsgebieten (Metropolitan Areas) mit M. Die Beschilderung ist im Allgemeinen recht gut, und da es ausgezeichnete Straßenkarten gibt (auch von den Autovermietern), findet man sich gut zurecht. Für die Benutzung mancher Abschnitte der Nationalstraßen sind Mautgebühren, meist in geringer Höhe, zu zahlen (Toll Roads, mit schwarzem T auf gelbem Grund; Münzen bereit halten).

Zeichen auf der Fahrbahn sind häufig anzutreffen: gelb markiert sind der Fahrbahnrand (durchgehende Linie), Busspuren (unterbrochene Linie und BUS), zwingende Richtungspfeile und Parkverbotszonen (gelbe Linie); Buchstaben in ovalem Rand zeigen reservierte Parkflächen an (L = Ladezone, B = Bus, T = Taxi, FB = Feuerwehr, A = Ambulanz). Ein Straßenschild mit einem durchgestrichenen S bedeutet Halteverbot. Von Hinweisschildern in Englisch und/oder Afrikaans ist Detour oder Ompad für Umleitung wichtig. Verkehrsampeln, die in Südafrika Robot heißen, stehen nicht wie gewohnt vor, sondern hinter der Kreuzung. Touristische Hinweisschilder haben weiße Symbole auf braunem Grund.

Südafrika Essen

Südafrika Essen

Das Südafrika Essen unterscheidet sich nicht wesentlich von dem in Europa. Das Fleisch – in beachtlichen Portionen – ist meist von ausgezeichneter Qualität. Es über offenem Holzfeuer, zusammen mit Boerewors (Bratwurst) zu grillen (Braaivleis) ist ein traditionelles Vergnügen der Südafrikaner; Grillplätze gibt es daher quasi überall. Auf der Speisekarte wird gelegentlich auch Wild angeboten, z. B. Strauß, Impala, Kudu, aber auch mal Krokodil. Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten (Seafood) kommen in Südafrika, am besten natürlich an den Küsten, voll auf ihre Kosten. Zu den am häufigsten angebotenen Fischarten gehören Kingklip, Make (Seehecht), Steenbras, Yellowtail, Seezunge (Sole) und viele andere. Steht Line Fish auf dem Menü, so ist das keine spezielle Art, sondern frisch gefangener Fisch des Tages („von der Leine“). Langusten stehen als Crayfish oder Cape Rock Lobster auf der Speisekarte, Krabben und Garnelen als Prawns und Shrimps, Muscheln als Mussels. Austern (Oysters) gibt es v. a. bei Knysna, Langebaan, Saldanha Bay und Port Elizabeth. Zu fast allen Essen in Südafrika werden Reis oder Kartoffeln und Gemüse serviert.

Das Land bietet fast alle Obstsorten, einschließlich Bananen und Ananas. Hervorragend sind die Trockenfrüchte, die vor allem aus der Gegend von Wellington oder Montagu stammen.

Die unterschiedlichen Einwanderergruppen steuerten ihre jeweiligen Spezialitäten regional bei, so z. B. die Inder ihre Curry-Gerichte, die vor allem in Durban zu genießen sind. In der Kap-Provinz wirkt der Einfluss der Malaien mit Sosaties (Fleischspießchen aus mariniertem Lamm- oder Schweinefleisch) oder Bobotie (Hackfleischauflauf mit Curry und Rosinen); bei Bredi, einem Eintopf aus Hammelfleisch und Gemüsen, wird die Zubereitung mit den gehackten Stängeln und Blüten der Waterblommetjies (einer Wasserpflanze) besonders geschätzt. Biltong, getrocknetes Fleisch, das aus der Küche der Vortrekker stammt, ist am beliebtesten vom Wild (Kudu, Impala, Strauß u. a.).

Das Hotelfrühstück kommt meist aus der englischen Tradition und ist daher gut und reichlich. Manche Hotels bieten auch – zu geringerem Preis – das etwas einfachere Continental breakfast.

Leider ist die Sitte des Early Morning Tea, den man (wie auch Kaffee) frühmorgens zur gewünschten Zeit ins Zimmer gebracht bekommt, kaum noch anzutreffen (am ehesten in luxuriösen Safaricamps). Ein sehr beliebtes Getränk ist südafrikanischer Rooibos- (Rotbusch-)Tee. Er enthält kein Koffein und kaum Gerbstoffe, dafür viele Mineralien sowie Vitamin C.

Groß und vielfältig ist das Südafrika-Essens-Angebot an kalten und warmen Fertiggerichten (Take-Away Food), die relativ preiswert in Selbstbedienungsläden, Gaststätten, Cafés u. a. zu kaufen sind.

Alkoholische Getränke gibt es in Liquor Stores, die bis 18 Uhr geöffnet haben; Wein wird auch in Supermärkten verkauft. Vom Hauptgetränk Bier ist am verbreitetsten das Lager; dem deutschen Bier entspricht das nach dem Reinheitsgebot gebraute Windhoek Lager aus Namibia. Allerdings darf samstags nach 17 Uhr und sonntags generell kein Alkohol verkauft werden.

Die Weine Südafrikas genießen zu Recht einen guten Ruf; sie sind auch in Gaststätten zu fairen Preisen zu bekommen. Sherry, Portwein, Brandy oder Likör werden gern als Aperitif genommen – als Sundowner trinkt man ihn am liebsten auf der Veranda. Hervorragend und vielfältig ist das Angebot an (ungezuckerten) Fruchtsäften (liquid fruit), mit denen man sich auf längeren Fahrten eindecken sollte. Überall wird auch Mineralwasser angeboten, es ist allerdings ziemlich teuer.

Südafrika Wetter

Man muss schon großes Pech haben, wenn man während einer Südafrika-Reise in dem großenteils trockenen Land ein solches Regenwetter antrifft, wie man es aus Mitteleuropa kennt. Der östliche Teil des Landes erhält die meisten Niederschläge von November bis März, vor allem an der Ostküste, sowie im Gebiet der Großen Randstufe, die meist als kurze, oft heftige Gewitterregen fallen. Dauerhaft kalt ist es im Winter nur in den Gebirgen.

Auskünfte über das aktuelle Südafrika Wetter (das sich rasch ändern kann), erteilt das South African Weather Bureau: Tel. 012/321 9621 (kurzfristige Vorhersage für 1-2 Tage) oder 012/309 3089 (langfristige Vorhersage) oder Weather Hotline 082 162; lokale 7-Tage-Vorhersagen unter www.weathersa.co.za.

Taxis

Taxis können nicht auf der Straße angehalten werden, man muss sie i. d. R. telefonisch rufen, Taxi-Standplätze gibt es nur wenige. Die Gebühren sind unterschiedlich, es gibt meist eine Grundgebühr, für den Streckentarif muss der Taxameter eingeschaltet sein.

Sammeltaxis (Minibus Taxis), die meist Schwarzen gehören und auf der Straße angehalten werden können, gelten als ein unsicheres Transportmittel; sie sind oft überfüllt und wegen des manchmal überhöhten Tempos und mangelnder Sicherheitsüberwachung nicht zu empfehlen, auch nicht für Rucksackreisende.

Trinkgeld

Gepäckträger erwarten mindestens R 5 pro Gepäckstück, für andere Dienstleistungen (z. B. Kellner, Zimmermädchen, Taxifahrer) sind etwa 10 % der Kosten üblich, beim Friseur mindestens R5. Der Tankwart erwartet ebenfalls R 5.

Vorwahl Südafrika & Telekommunikation

Im größten Teil des Landes gibt es ein gut funktionierendes Fernsprechfestnetz der Telkom. Telefonzellen für Münzen sind blau, für Telefonkarten grün (Phonecard, R 20, 50, 100 oder 200 erhält man an allen Flughäfen und in Einkaufszentren am Informationsschalter). Hotels verlangen meist erheblich höhere Telefongebühren, daher Auslandsgespräche besser vom Postamt führen (am Schalter bezahlen). Mobiltelefon: Die meisten großen europäischen Mobilfunkanbieter haben Roaming-Abkommen mit südafrikanischen Unternehmen wie MTN oder Vodacom. Handys heißen Cellphone. An Flughäfen und in Spezialgeschäften kann man auch für die Dauer der Reise ein Mobiltelefon mieten.

Vorwahl Südafrika nach Deutschland: 0049, nach Österreich: 0043, in die Schweiz: 0041; von Europa aus nach Südafrika ist die Vorwahl Südafrika: 0027; bei den örtlichen Vorwahlnummern bleibt dann jeweils am Anfang die Null weg.

Südafrika Krüger Park

Wandern Südafrika

Möglichkeiten zum Wandern in Südafrika gibt es viele. Wanderwege sind markiert durch gelb-weiße Fußspuren, die auf Felsen oder Baumstämme aufgemalt sind. Bei vielen Wanderwegen ist die Zahl der jeweils zugelassenen Wanderer begrenzt, frühzeitige Anmeldung ist daher notwendig. Das Wanderwege-Netz wird von Naturschutz-Einrichtungen, städtischen oder Provinzbehörden sowie Privateignern betrieben.

Auf Wilderness Trails im Krüger-Nationalpark sowie in KwaZulu-Natal (Imfolozi, Isimangaliso Wetlands, Mkuzi) werden Wanderer von erfahrenen und bewaffneten Rangern begleitet. Übernachtet wird im Krüger-Nationalpark in eigenen einfachen Camps, in KwaZulu-Natal auch in Zelten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und die Unternehmungen sehr beliebt und begehrt sind, ist frühzeitige Anmeldung erforderlich (Altersbegrenzung: 10-60 Jahre).

Wer Wandern in Südafrika will für den eignen sich auch mehrtägige Wanderwege. Diese sind meist nur für eine begrenzte Zahl von Teilnehmern. Es gibt sie auch in den Nationalparks Table Mountain, Augrabies Falls, Mountain Zebra, Tsitsikamma (Otter Trail), Golden Gate und Karoo (zu buchen bei South African National Parks in Pretoria).

Wanderungen in Gruppen werden auch von professionellen Veranstaltern organisiert, die Führer stellen, auch für Ausrüstung, Gepäcktransport, Unterkunft und Verpflegung sorgen.

Denken Sie bei Wanderungen in Südafrika für die Orientierung daran, dass die Sonne hier mittags im Norden steht; bei trübem Wetter ist ein Kompass, für den Notfall eine Taschenlampe, für Strandwanderungen eine Gezeitentabelle hilfreich (Flussmündungen können bei Hochwasser unpassierbar sein!).

Weitere Auskünfte erhält man bei der Hiking Federation of Southern ¬ Africa, www.linx.co.za/trails; Mountain Club of South Africa, Tel. 011/807 1310, www.mcsa.org.za.

Infos über Wanderungen in Nationalparks: SANParks (South African National Parks), www.sanparks.org; für die Wildschutzgebiete KwaZulu-Natals bei Ezemvelo KZN Wildlife, www. kznwildlife.com, fürs Western Cape bei Cape Nature Conservation, www.capenature.co.za.

Zeit Südafrika

Die Zeit in Südafrika entspricht in allen neun Provinzen wie auch in den Nachbarländern der Mitteleuropäischen Zeit + 1 Stunde; während der europäischen Sommerzeit gibt es also keinen Zeitunterschied Südafrika, da es eine solche Zeitumstellung in Südafrika nicht gibt.

Öffnungszeiten von Behörden, Museen etc.) werden meist nach dem britischen System mit den Abkürzungen a.m. (von lateinisch ante meridiem) = vormittags und p.m. (von post meridiem) = nachmittags angegeben, man findet also statt 9-16 Uhr die Angabe 9 a.m.- 4 p.m.

Zeitungen

Die auflagenstärksten Zeitungen erscheinen in Johannesburg. Die meistverkauften englischsprachigen Tageszeitungen sind The Star, Pretoria News, Cape Times, Cape Argus, The Citizen, The Sowetan, Day, Daily Sun, Business Day; afrikaanssprachig: Beeld, Die Burger.

Die wichtigsten Wochenzeitungen in englischer Sprache sind Sunday Times, Sunday Independent, City Press, Mail and Guardian, in Afrikaans: Rapport. Internationale Zeitungen und Zeitschriften findet man in den größeren Städten in den Filialen von CNA; die Buchhandlung Naumann in Kapstadt vertreibt deutsche Zeitungen und Zeitschriften in und um Kapstadt.

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** Sie wünschen für Ihren Mietwagen Zubehör wie beispielsweise einen Kindersitz oder ein GPS? Meist können wir diese Extras gegen Gebühr für Sie arrangieren. Auf die jeweils anfallenden Kosten weisen wir Sie innerhalb des Buchungsvorgangs hin. Manchmal ist eine Buchung des Zubehörs online nicht möglich. Eine Online-Buchung der Hotelzustellung, eines Grenzübertritts, der Herab- oder Heraufsetzung des Mindest- bzw. Höchstalters, der Übernahme und Rückgabe des Mietwagens außerhalb der Bürozeiten oder die Buchung eines Zusatzfahrers ist derzeit nicht möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte unter +49 (0)89 / 82 99 33 900 an unsere Reservierungsabteilung. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.

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Achten Sie bei einer Miet­wagen­buchung immer auf die Tank­regelung. Sunny Cars empfiehlt die Mietwagen­buchung mit der Tank­regelung Rückgabe wie Übernahme (vielerorts bedeutet das: Voll/voll).

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